



Salzburger Perikopenbuch.
Faksimile der Handschrift Clm 15713 der Bayerischen Staatsbibliothek München. 2 Bände. (Faksimile u. Kommentarband).
Luzern, Faksimile Verlag 1997
38,5 x 30 cm. 140 Seiten. Mit 19 vergoldeten Miniaturen, 70 mit Gold ausgestattete Prunkinitialen und unzählige kleine Goldinitialen im Text. Dunkelroter Ziegenlederband mit Metallschließen und zwölf eingelassenen Replikaten der Elfenbeintäfelchen. In Acrylglas-Kassette. - Eines von nur 180 nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe mit den eingelassenen Replikaten der zwölf Elfenbeintäfelchen. Das Material für die feinen Nachbildungen der Elfenbeintäfelchen wurde eigens für diese Ausgabe entwickelt; sein spezifisches Gewicht entspricht dem von echtem Elfenbein. Das Salzburger Perikopenbuch aus der Zeit Kaiser Heinrichs II. (um 1020), ist ein prachtvolles Beispiel für die ottonische Buchkunst. Die Handschrift ist vermutlich in Salzburg enstanden. Die 19 vergoldeten Miniaturen sind von erlesener Qualität, ebenso die 70 reich mit Gold ausgestatteten Prunkinitialen sowie die unzähligen kleineren Goldinitialen. Die Vorzugsausgabe wurde in aufwendiger Handarbeit hergestellt. Der Neupreis beim Verlag betrug seinerzeit € 16.800,- und ist dort schon lange vergriffen. Tadellos erhalten und noch im Orig.-Karton.