



Rilke, Rainer Maria
Die Sonette an Orpheus. Geschrieben als ein Grabmal für Wera Ouckama Knoop
Leipzig, Insel Verlag 1923
21,5 x 14,5 cm. 63 Seiten. Roter geglätteter Orig.-Kalbslederband mit Rückentitel, reicher Filetenvergoldung und Lorbeerkranz als Deckelvignette, Kopfgoldschnitt. (Signiert: H. Sperling, Leipzig). - Erstausgabe des neben den Duineser Elegien wichtigsten Werkes von Rilke. Er schrieb den Gedichtzyklus im Frühjahr 1922 im "Diktat" nieder, nachdem er die viele Jahre stockende Arbeit an den Duineser Elegien beendet hatte. Mit beiliegender handschriftlicher Grußkarte zu Weihnachten 1951 von Ruth Fritzsche-Rilke und Willy Fritzsche an Henry Tschudy. Ruth Rilke war der einzige Nachkomme von Rainer Maria Rilke. Eines von 300 nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe auf handgeschöpftem Bütten. Vorliegendes Exemplar in der besten Ausstattung in handgebundenem Ganzleder. Tadellos erhalten. - Wilpert/Gühring 2/41. - Sarkowski 1357 VA. - von Mises 99. - Ritzer E 46.

