



Aristoteles
De Poetica liber (graece et latine). Textum recensuit, versionem refinixt, et animadversionibus illustravit Thomas Tyrwhitt.
Oxford, Clarendon 1794
29,5 x 24 cm. XX,219 Seiten. Roter langgenarbter Orig.-Maroquinband der Zeit mit reicher Rücken- u. Kantenvergoldung, grünem Rückenschild, Deckel mit breiter goldgeprägter Mäanderbordüre, Marmorpapiervorsätze und Vollgoldschnitt. - Der prachtvolle Einband stammt aus der Bibliothek von Herzog August Albert von Sachsen-Teschen, dem Begründer der Albertina, Wien. Seine Einbände tragen alle das Monogramm "AS" im goldenen Strahlenkranz. De Arte Poetica liber" ist der lateinische Titel von Aristoteles' Werk, dass im Deutschen als "Poetik" bekannt ist. Es ist eine Abhandlung über Dichtkunst und deren Gattungen, die um 335 v. Chr. entstand. Aristoteles untersucht darin verschiedene Formen der Nachahmung, insbesondere die Epik, Tragödie und Komödie, und analysiert deren Struktur und Wirkungsweise. Die "Poetik" ist ein wichtiger Text in der Literaturtheorie und Philosophie, der bis heute großen Einfluss hat. Griechisch-lateinischer Paralleltext. Prachtvolles Exemplar auf großem Papier gedruckt. - Brunet I,478: "Belle édition dont le texte est base sur celui d'Upton". - Graesse I,214: Édition estimée". - Schweiger I,54.

